Band
momag: Mai 2018
Echt leiwand geworden, dieses "Söwa gmocht", das neue Album von Opfekompott. Musikalisch weiterhin breit aufgestellt - irgendwo zwischen Blues, Folk und Rock, immer wieder mit einer Prise Jazz aufgepeppt. Musikalisch entspannt, textlich aber immer noch gerne mit dem Finger direkt in diversen Wunden bohrend.
von Petra Ortner
SCHAUFENSTER, Mostviertel: 26, 2013
Das Ensemble spielt mit süß-säuerlicher Note zwischen Blues und Volksmusik – erfrischend anders.
KURIER: Freitag, 3.12. 2010
Sie lassen sich in kein musikalisches Schema pressen. Denn es sind viele Zutaten, die die Band „Opfekompott“ aus dem Pielachtal ausmachen. Blues, Country und eine Prise Rock, angerichtet mit Selbstkomponierten im Mostviertler Dialekt.
ZEITSCHRIFT mfg: Juni 2013
Sie haben sich nicht nur in St. Pöltens EGON eine treue Fangemeinde erspielt. Ihre Musik liegt irgendwo am Schnittpunkt zwischen 60ies-Folkrock, neuer Volksmusik und unpeinlichem Austropop.
…, in ihren lyrics geht’s allerdings eher um nicht ganz so rund laufende Dinge.
Erinnert die Ausrichtung des Sounds mitunter an die geniale 60ies-Folkrock-Band „The Byrds“, so brauchen die lyrics Vergleiche mit Bob Dylan, Bruce Springsteen oder Neil Young nicht zu scheuen: in lokalem Sprachkolorit auf den Punkt gebrachte Alltagsbeobachtungen, durchaus poetische Reflexionen und Song gewordene Kurzstories aus dem zwischenmenschlichen Bereich, fern von Kitsch und Anbiederung. Und nicht zuletzt versetzt der auch im Metal umtriebige Kirchner den Stücken mit seinen Drums gern eine Dynamik, die die Zuhörer sofort vergessen lässt, dass es sich im Grunde um ein reines Akustikprojekt handelt.
Dem Regionalen sind Opfekompott verpflichtet, in Musik und Texten. Und legen da mitunter ihre Finger auch auf die offenen Wunden, die das (post)moderne Leben auf dem Land mit sich bringt.
momag: Oktober 2015
Eine feine Mischung aus Volksmusik, Blues, Folk, Rock und Jazz präsentieren Opfekompott auf ihrem neuen Album „Sauguat“. Die Mundarttexte sind Geschichten aus dem Leben und aus der Heimat, mit Augenzwinkern, aber auch gesellschaftskritisch, doch ohne ständig erhobenen Zeigefinger. Zum Zurücklehnen genauso wie zum Abtanzen. Zum Lachen und Nachdenken. Ein feines Album. Anspieltipps: „De Sau is oboscht“, „Regina“ und „Im Köller“.
von Petra Ortner
- Erich Kirchner (Schlagzeug, Gesang)
- Klaus Buchmann (Bass, Gesang)
- Michael Flieger (Gesang, Gitarre)
- Stefan Zeuner (Gesang, Gitarre, Mundharmonika)
und
- Anton Burger (Geige, Mandoline)
oder
- Michael Strauss (Saxophone aller Art)